Teamtage 2018, Teil zwei

Am zweiten Tag der diesjährigen Teamtage standen drei parallele Fortbildungsangebote auf dem Programm. Vielen Kolleg*innen fiel die Entscheidung schwer, wurden doch drei Themen ausgewählt, die einerseits in der praktischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen häufig auf den Nägeln brennen und andererseits von kompetenten und erfahrenen Referent*innen vermittelt wurden: Sexualisiertes Verhalten mit Annika Kettritz, Nichtsuizidales selbstverletzendes Verhalten mit Franca-Rosa von Sobbe, Kampfkunst & Kommunikation mit Martin Neumann. Das war sowohl erkenntnis- und anregungsreich als auch bewegend für Geist und Seele. In letzterer Veranstaltung kam auch der Körper nicht zu kurz. Anfangs haben wir dort unsere Glieder um einen imaginären Ball geräkelt, Energieflüsse beobachtet, kanalisiert und gelernt mit Körperspannung und Hingabe „Blitze“ in den Boden zu leiten. Den Wert des tiefen Seufzens konnten wir ebenso erfahren wie die gewaltfreie wertschätzende Kommunikation. Für AHA-Effekte sorgte z. B. die paradoxe wie auch einleuchtende Regel für Konfliktsituationen „Schmiede das Eisen, solange es kalt ist.“ Als Hausaufgabe haben wir die „7 Tage-7 Nächte-Challenge“ mitgenommen: es gilt kein negatives Wort über irgendein Geschöpf der Welt zu sagen oder zu denken…auch nicht über sich selbst…und diese Geschöpfe bei ihrem Namen zu benennen. Wow…das mussten alle erstmal sacken lassen. Insgesamt ein Workshop mit vielen take-home-messages…:-)

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